
»Die Sprache gehört immer zwei Menschen, einem der spricht und einem anderen der zuhört.«
Dr. Axel Schwarze, Supervisor, DGSv
Fachliche Grundlagen
- Supervisorische Ausbildung am Institut für Humanistische Psychologie (IHP) in Köln, seit 1996 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv)
- Eine über 30jährige Tätigkeit als Lehrer an einem Gymnasium
- Seit 1999 bis 2017 beraterische Tätigkeit bei der Bezirksregierung Düsseldorf u.a. in den Feldern: Konfliktmoderation, Schulleiterfortbildung und Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz
- Seit 2008 Tätigkeit als Moderator von Schulfusionen, Kommunikationstrainings, Effektivierung von Führungsaufgaben
- Seit 2012 Fallberatung und Teamsupervision mit ev. Pfarrern in Gruppen und Teams
- Während meiner gesamten Tätigkeit als Supervisor ständige Fort- und Weiterbildung in Konfliktmanagement, Dynamik in Leitungspositionen und Gruppenprozessen, Gesprächsführung,
Dieser dialogische Prozess des Verstehens begleitet mich seit vielen Jahrzehnten und beschreibt die Essenz von Supervision: Erzählen von beruflichen Erfahrungen und genaues Zuhören, um daraus Lösungswege zu entwicklen, die es ermöglichen den beruflichen Alltag zufriedener zu gestalten.
Das Interesse an Geschichten wuchs in einem geisteswissenschaftlichen Studium der Germanistik, Philosophie und der evangelischen Theologie. Dabei ging es zentral um die Frage, welche Strukturen im menschlichen Dasein zu erkennen und wie diese zu beschreiben sind. Eine theaterpädagogische Ausbildung vertiefte diesen Blick. Meine Ausbildung zum Supervisor eröffnete mir dann die Möglichkeit, Menschen darin zu unterstützen, ihr Leben im beruflichen Alltag zu reflektieren, Konflikte zu bearbeiten, Veränderungen zu gestalten.
»Verstehen ist der erste Schritt zur Lösung«
Alles beginnt mit der Erzählung der beruflichen Situation. Daraus entwickelt sich im Verlauf der Supervision eine verändernde Wahrnehmung des beruflichen Alltags, indem sie die Handlungen und Haltungen der Beteiligten nicht bewertet und vordergründig optimiert, sondern verstehbar macht. Das ermöglicht ein tieferes Verständnis des Systems, seiner Rollenerwartungen an die Mitarbeiter und der Klientel.
Dieser Prozess der Selbstreflexion hilft Ihnen Ihre persönlichen Ziele, innerhalb der Organisation zu klären, Entscheidungswege in Konfliktfällen zu finden, bestehende Kompetenzen auszubauen und neue zu entwickeln.